ist seit dem 16. Lebensjahr aktiv im Tanzsport.
Als 2fache Landesmeisterin wurde sie im Alter von 19 Jahren Wertungsrichterin und erhielt ihre Trainerlizenzen im gleichen Jahr.
1996 fand sie den Weg zum Rollstuhltanz und wurde Co-Cheftrainerin beim Deutschen Behinderten-Sportverband. Nach Abschluss zahlreicher Übungsleiter-, Trainer- und Wertungsrichterlehrgängen erwarb sie die entsprechenden Lizenzen im Bereich Behindertensport bzw. Rollstuhltanz. Seit dieser Zeit ist sie deutschlandweit tätig, gibt Unterricht, organisiert Tanzevents oder ist als Wertungsrichterin unterwegs.
Parallel war Andrea Volkmann in der Zeit von 1999 bis 2004 aktive Tänzerin und ertanzte sich mit ihrem Partner nationale und internationale Erfolge, u. a. Sieger bei den German Open 1999 und 2000 im Bereich Latein, ebenso Sieger der Belgish Open.
Seit 2004 ist sie selbst im Kür- und Showbereich aktiv. Besonders liegt ihr die Entwicklung von jungen Menschen mit Handicaps im Tanzbereich am Herzen.
Vom Solisten in Staatstheatern zum Rollstuhltanz.
Sebastian Bach wurde 1976 in Polen geboren, wo er auch seine Ausbildung zum professionellen Balletttänzer absolvierte. Er tanzte bereits als Solist in den Staatstheatern von Warschau und Danzig, bis es ihn dann in die weite Welt verschlug.
Er arbeitete unter anderem bei verschiedenen Tourneen und im Moulin Rouge Paris. 2001 brachte ihn das Tanzen dann nach Deutschland, wo er 12 Jahre lang Ballettmitglied des Berliner Friedrichstadtpalastes war.
Dort fand er auch den Kontakt zum Rollstuhltanzen und ist seit 2009 Trainer bei dem Verein "MIT-MENSCH"
Dort liegt sein Fokus auf dem Showtanz. Bei der Entwicklung und Umsetzung seiner neuen Choreografien werden die individuellen Fähigkeiten der Menschen mit und ohne Handicaps stets berücksichtigt und zu einer harmonischen Tanzkomposition zusammengefügt.
Seit vielen Jahren ist Udo eine bekannte Größe im Rollstuhltanzsport.
Er ist nicht nur von Beruf Tanzsporttrainer und Tanzlehrer, sondern hat sich nach seinen Erfolgen im Fußgängerbereich
Als aktiver Tänzer erreichte er zahlreiche nationale und internationale Erfolge, darunter
Seit über 25 Jahren ist er als Fachmann für den inklusiven Tanz in unterschiedlichen Verbänden tätig. Dazu gehören unter anderem der Deutsche Rollstuhlsportverband, der Tanzsportverband Nordrhein-Westfalen, der Behinderten- und Rehabilitationssportverband Nordrhein-Westfalen und der Landessportbund Nordrhein-Westfalen. Er hat dafür gesorgt, dass der Rollstuhltanz zu einer gleichberechtigten Sportart wurde, in der musikalischer und charakteristischer Tanzsport im Vordergrund steht.
Außerdem steht er als Vorsitzender seit über 27 Jahren dem Verein Tanzen Inklusiv in Nordrhein-Westfalen vor.
Dem Tanzen mit voller Hingabe widmen.
Tanzen ist für Bernhard Richarz Hingabe an den Körper, an die Bewegung und an die Beziehung. Im Tanz – aber nicht nur im Tanz – beschäftigt ihn: Wie kann das Einmalige eines jeden Körpers lebendig werden? Wie kann das Besondere der jeweiligen Bewegungsweise zur Geltung kommen? Wie kann daraus ein berührendes Ganzes werden?
Seit seiner Kindheit lebt er mit einer Behinderung. Nach dem Studium der Medizin beginnt er mit 27 Jahren neben seiner Tätigkeit als Arzt und Psychoanalytiker regelmäßig zu tanzen.
Mit Unterricht bei Alito Alessi, Adam Benjamin, Jenny Haack, matanicola, Heini Nukari u.a. verschafft er sich seine eigene tänzerische Ausbildung. 2007 gründet er in Berlin tanzfähig und seit 2010 leitet er die Initiative für mehr körperliche Vielfalt im zeitgenössischen Tanz zusammen mit Evelyne Walser-Wohlfarter.
Bernhard Richarz organisiert Tanz, ist als Tänzer an verschiedenen Stücken beteiligt und unterrichtet zeitgenössischen Tanz und vor allem Improvisation.
Alessandra Lola Agostini ist als freiberufliche Tänzerin und Tanzpädagogin in verschiedenen Projekten tätig. Ihr Schwerpunkt liegt beim zeitgenössischen Tanz, wobei sie andere Tanzstile, Körpertechniken, Kunstformen und Medien einfließen lässt. Besonders angetan ist sie vom Tanzen in körperlicher, kultureller und Altersvielfalt.
Nach ihrem Studium in pädagogischer Psychologie an der Universität Genua, das sie mit einer Arbeit über Pina Bausch abgeschlossen hat, hat sie Theater- und Tanzausbildungen in Italien und Berlin gemacht und sich zuletzt an der UdK Berlin in Tanzpädagogik weitergebildet.
Als Tänzerin war sie an verschiedenen Produktionen beteiligt und sie schuf eigene Stücke. Als Tanzpädagogin arbeitete sie mit verschiedenen Institutionen zusammen.
Tanzen ist für sie kein Sport, sondern eine Leidenschaft!
Seit ihrem 8. Lebensjahr ist Tanzen aus Ihrem Leben nicht mehr wegzudenken.
Angefangen mit Ballett sowie Hip Hop & Jazzdance, wechselte sie im Alter von 12 Jahren zu den Tanzstilen Standard- und Lateinamerikanische Tänze und schloss 2001 ihre Ausbildung zur Tanzlehrerin ab.
Als Mensch, der die Abwechslung liebt, entdeckte Sie im Jahr 2000 auf einem Kongress das Rollstuhltanzen und gründete 2007 mit ihrer Kollegin Andrea Volkmann, Europas erstes Rollstuhl-Cheerleadingteam, die Berlin CheeWhees.
Die professionelle Tanzlehrerin ist Referentin verschiedenster Workshops innerhalb Deutschlands und in den USA und Ausbilderin für die Global Professional Dance Instructor Association, offizielle Wertungsrichterin der TAF( The Actiondance Federation) sowie Dozentin für den Behindertensportverband Berlin-Brandenburg.